Staudenhibiskus 'Fireball'
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Charakteristika
- einer der höchsten Staudenhibiskus
- Wuchshöhe ca. 180 cm
- auffälliges Rot
- leuchtet von Weitem
- starker Effekt im Beet
- langlebig, winterhart bis -34,4 ° C, hitzetolerant
Weitere Info`s siehe Tabelle unten und unter FAQ
Hibiskus 'Fireball'
'Fireball' – so nennt man vollblütige Rennpferde, die Sonne am Abendhimmel oder aber diesen absoluten zeitlosen Star im Staudenbeet.
'Fireball' gehört zu unseren ersten Staudenhibiskus-Sorten, und wir sind nach wie vor in ihn verliebt. Wo er steht und blüht, fliegen ihm die Blicke zu; ein zuverlässiger Hingucker, wie er im Buche steht.
Durchschnittlich zwei Meter schafft dieser Staudenhibiskus bei guten Standortbedingungen und großzügiger Düngung. Mit dieser imposanten Wuchshöhe befindet er sich – gemeinsam mit der Sorte 'Old Yella' – an der absoluten Spitze der Staudenhibisken. Bei unseren Kunden treten die beiden Hünen indes nicht in Konkurrenz: Während 'Old Yella' eine weiße Blüte trägt, wirbt 'Fireball' signalrot um Bestäuber.
Einer der höchsten Staudenhibisken
Knallrote Blüte mit burgunderfarbenem Zentrum: Die auffällige Erscheinung machte 'Fireball' schnell zu einem populären Star. Im Vorteil sind bei der Größe dieser Staudenhibiskus diejenigen, die seit ihren ersten Keimblättern alle Wetterlagen kennen. Aus diesem Grund lassen wir alle unsere Pflanzen ausschließlich im Freiland heranwachsen. Nur so werden sie flexibel und widerstandskräftig gegen Wind und Wetter. Gleichwohl spricht natürlich nichts dagegen, eine stark mit Blüten bestückte Zwei-Meter-Staude leicht zu stützen. Übrigens: Ein Teil seiner Gene hat 'Fireball' von H. coccineus 'Star of Texas'
Leuchtendes Rot für Beet, Tee und Stoff
Die leuchtend roten Blüten von 'Fireball' inspirieren sowohl Gartendesigner als auch Teetrinker und Freunde des natürlichen Färbens. Besitzer eines einzigen Hibiscus moscheutos 'Fireball' können bis in den Frost hinein von den vielen, handtellergroßen Blüten ernten – so kommt ein ordentlicher Vorrat zusammen. Insbesondere in der kühlen Jahreszeit können dann die Teetrinker dank des hohen Vitamin-C-Gehaltes ihrer Gartenstaude etwas für ihre Abwehr tun.
Die Blätter von 'Fireball' erinnern übrigens mit ihrer gezackt-gefingerten Form auf den ersten Blick an Hanfblättern, was diesen Staudenhibiskus ebenfalls im Erscheinungsbild charakterisiert.
Botanische Einordnung
Sorte: Hibiskus 'Fireball'
Gattung: Hibiscus
Familie : Malvengewächse ( Malvaceae)
Art: Sumpfeibisch synonym Staudenhibiskus
Wissenschaftlicher Name:
Hibiskus hybride - komplexe Kreuzung aus Hibiscus moscheutos l. x Hibiscus coccineus x Hibiscus.laevis syn. H.militaris
Wuchs
- Wuchs: horstig / horstbildend, mit aufrechten basalen Stielen, gut verzweigt
- Wuchsbreite: >100 cm
- Wuchshöhe: ca. 180 cm - oft höher, selten niedriger
- Wuchsgeschwindigkeit: schnell - erreicht jährlich die volle Wachstumshöhe
- Wachstumsbeginn: so wie der Boden sich aufgewärmt hat - im Laufe des Monats Mai beginnt das Wachstum erneut
Blatt
- Blattform: stark geschnittene, 3 bis 5-lappig erinnert an Hanfblätter
- Laubfarbe: grüne Blätter mit rötlich/violetten Adern, schöne Herbstfärbung
Blüte
- Blüte: einfach, mit 5 Petalen (Blütenblätter, Kronblätter)
- Duftintensität: 0 von 10
- Blütenfarbe: leuchtend tiefrote, große Blüten mit dunklen, burgunderfarbenen Zentrum
- Blütezeit: August bis Oktober
- Blütengröße: je wärmer die Tages.- und Nachttemperaturen, desto größer ist die Blüte
Anforderungen
- Standort: Sonne bis halbschatten (halbsonnig), je mehr Sonne, desto mehr Blüten.
- Boden: humos (fruchtbar), durchlässig, neutral bis leicht sauer
- Bewässerung: in der Wachstumsperiode gut wässern
- Klima: Stadtklimafest, Winterhärtezone 4 = winterhart bis -34,4 ° C, hitzetolerant
Frucht
- Frucht: fünffächerige Kapselfrüchte
Wurzel
- Wurzelsystem: herzförmig
Besonderheiten
- einer der höchsten Staudenhibiskus
- besondere Blattform, ähnlich Hibiscus coccineus (die Verwandschaft wird deutlich)
- bildet im Laufe der Jahre viele basale Stiele
Sonstiges
- Besonderheiten: Blüten eignen sich für Salate, Gelee & getrocknet als Tee oder auch zum färben u.v.m. Die Blüten enthalten Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure, Hibiskussäure, Anthocyane, Flavonoide, Phytosterole, Schleimstoffe, Vitamin C und Pektine.
- Insektenrelevanz: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge
- Verwendung: Solitär, Kübel und Beet & Rabatten
- Giftigkeit: Nein, eher Gesund 😊
Topfgröße / Alter der Pflanzen:
- 9 cm Töpfe (9x9x10) sind im Rechteckformat oder in Rundtöpfen - die Pflanzen dieser Sorte haben bereits im Vorjahr geblüht und sind sehr kräftig. In der Regel werden die Stauden im Pflanzjahr, je nach Sorte, 30-60 cm breit (natürlich gibt es Ausnahmen).
- etwas jünger, dafür günstiger - 9 cm Töpfe sind im Rechteckformat oder in Rundtöpfen - ist ausreichend Sonne, Wärme & Pflege gegeben, dann werden die Pflanzen im Sommer blühen. Eine Blüte können wir im Jahr nach der Pflanzung aber nicht garantieren. In der Regel werden die Pflanzen im Pflanzjahr, je nach Sorte, 20-30 cm breit (natürlich gibt es Ausnahmen).
- 2 Liter Töpfe Ø 17 cm - diese Pflanzen sind älter und werden dementsprechend breiter im ersten Pflanzjahr. Die Qualität entspricht einer Solitärpflanze.
- Je älter die Staudenhibiskus, desto größer die Anzahl der Blüten.
- 5 Liter Topf und größer-sehr starke Stauden für die Einzelstellung oder als füllender Mittelpunkt in Beeten. Die Hibiskus-Stauden in C5 oder größer, erreichen im Pflanzjahr eine sehr gute Breite bzw. vollen Durchmesser und bilden schon eine beeindruckende Anzahl Blüten aus .
- Bitte plant grundsätzlich einen Ø von ca. 100 cm beim Pflanzen ein.
Wachstumshöhen / Blütezeiten:
- Alle Angaben beziehen sich auf unsere Standort-, Boden- und Klimaverhältnisse und können abweichen.
- Unsere Pflanzen wachsen draußen auf und sind von klein auf abgehärtet.
- Der Umwelt zur liebe nutzen wir keine Wachstumshemmer (Stauchungsmittel) auch keine Spritzmittel (Pestizide). Man sieht also eventuell mal am Blatt ein Knabberloch von z.B. einem Käfer oder ähnliches.
Fotos / Bilder:
- Die Pflanzenfotos wurden von uns erstellt und wir haben versucht die Farben (auch die Farbänderungen bei extremer Sonneneinstrahlung) so gut wie möglich darzustellen.
- Für private Zwecke könnt ihr Euch gerne ein Foto kopieren - für alle anderen Zwecke greift das Urheberrecht.